12. Dezember 2025
Veronica Fusaro_02 (c) Nils Sandmeier

VERONICA FUSARO – Mit neuem Album in Berlin

Die schweizer Musikerin Veronica Fusaro kommt am Montag, 15. Dezember 2025, nach Berlin, um ihr neues Album „Looking for connection“ live vorzustellen.

I know it takes the guts to be yourself. But if you sway a little longer with me here, promise you’ll be stronger“, singt man Veronica Fusaros eingängige Zeilen mit, während man durch das Wohnzimmer tanzt. Wie in der Eröffnungsszene eines 2000er-Indie-Films, in dem die Protagonistin auf ihrem Bett neben Kabeltelefon und Lavalampe auf den erhofften Anruf wartet und dabei verträumt an die Decke starrt. Dann beschließt sie, allen Mut zusammen-zunehmen und einfach selbst zum Hörer zu greifen und ihre Liebe zu gestehen. 

Diese Hoffnung, Leichtigkeit und Wärme der Songs tragen die gesellschafts- und selbstkritischen Zeilen des Albums „Looking For Connection“, das am 24. Oktober 2025 erschien und im Dezember auf Tour gefeiert wird. Das Album erinnert noch an den Sommer, verspricht aber schon Geborgenheit und ein Zuhause im Herbst.

Nachdenkliche Texte über eines der größten Paradoxe unserer Zeit:

Der Mensch ist durch das Smartphone rund um die Uhr verbunden, fühlt sich aber immer isolierter. Die Singer-Songwriterin Veronica Fusaro erzählt vom Leben in der Postmoderne und vom wachsenden Bedürfnis nach Echtheit und Verbundenheit. Mit „Loking for Connection“ schafft Fusaro so einen Raum, in dem connection kein Schlagwort bleibt, sondern durch authentische Texte und Melodien spürbar wird.

Die Single „Gold Rush“ fasst diese Spannung exemplarisch zusammen:

Ein glänzender, pop-orientierter Moment mit Indie-Attitüde, der den historischen Goldrausch als Spiegel für den heutigen Drang nach schneller Anerkennung nutzt. Berauschend und warnend zugleich. In „Slot Machine“ fragt sie sich „Why do I feel so down“. Und mit ihr fragt sich das eine ganze Generation. Auch „Little Too Much“ oder „Jealousy“ handeln von Überforderung, Selbstzweifeln und den emotionalen Folgen des Selbstoptimierungswahns. In „Jealousy“ zeigt sich das in einer Melodie und einem Beat, die sich wie eine Schlange annähern und einen umwinden, während sich das „Ich“ der Songs fragt: „How much more can I take?“ („Tomorrow’s Coming“). 

Fusaros neues Album kombiniert Indie-Pop mit Rock- und Soul-Elementen und funky Arrangements; Schwermut mit Lebensfreude.

Diese Verbindungsfähigkeit zeigt sich auch live: von intimen Clubs bis zu Festivals wie Glastonbury, Montreux Jazz oder Gurtenfestival, als Support von Mark Knopfler in Nimes oder auf Europa-Tourneen. Fusaro überzeugt durch Nähe, Präsenz und eine ansteckende Begeisterung für die Musik. 

Looking for Connection“ markiert den nächsten großen Meilenstein in Fusaros Karriere.

Zuvor hatte sie mit ihrem Debüt „All The Colors of the Sky“ 2023 die Top 5 der Schweizer Charts erreicht und wurde mit dem Kulturpreis ihrer Heimatstadt Thun ausgezeichnet. 2025 wählte sie die internationale Indie-Label-Vereinigung IMPALA unter die 100 Artists to Watch.

Nun folgt die Release-Tournee zum Album durch die Schweiz, Deutschland und die Niederlande.

Am 1. Januar 2026 geht es für Fusaro in ihrem Jubiläumsjahr nach London, zur New Year’s Day Parade. Genau zehn Jahre nach ihren ersten Schritten in die Musikszene mit der selbstproduzierten EP „Lost In Thought“ (2016). Ein Jubiläum, das zeigt: Für Veronica Fusaro war Musik von Anfang an die reinste Form von Verbindung. 

Veronica Fusaro,_Album-Cover

Veronica Fusaro
Album: „Looking For Connection“
VÖ: 24. Oktober 2025
Label: deepdive

Live:

15.12. Berlin, Prachtwerk 

16.12. Hamburg, Hebebühne

17.12. Frankfurt, Ponyhof Club 

18.12. Köln, Tsunami 

Fotocredit:Nils Sandmeier

© Christian Behring / Promotionwerft-Hamburg, Oktober 2025

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