19. April 2024
Lola_Statue_credit_AnnaFreitag, Der Deutsche Filmpreis

DER DEUTSCHE FILMPREIS 2023

Der 12. Mai 2023 steht ganz im Zeichen des deutschen Films! Erstmals findet die Verleihung des Deutschen Filmpreises im Theater Am Potsdamer Patz statt! Zur 73. Filmpreis-Verleihung werden ebenda 1.700 Gäste erwartet. Durch den Abend wird in diesem Jahr Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin Jasmin Shakeri führen. Das ZDF überträgt die Show um 19:00 Uhr erstmals live in der Mediathek und ab 23:30 Uhr im linearen Fernsehen.

Der Deutsche Filmpreis – die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für den
deutschen Film – ist mit Preisgeldern der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und
Medien in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro dotiert und wird nach der Wahl durch
die Mitglieder der Deutschen Filmakademie von Kulturstaatsministerin Claudia Roth
verliehen. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in
Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM),
produziert von der Deutschen Filmakademie Produktion GmbH.

Der Deutsche Filmpreis wird 2023 in folgenden Kategorien vergeben.Die Nominierten und Preisträger sind:

Bester Spielfilm:

Holy Spider / Im Westen nichts Neues / Das Lehrerzimmer / Rheingold / Sonne und Beton / Wann wird es wieder so, wie es nie war

Bester Dokumentarfilm:

Jelinek / Kalle Kosmonaut / Liebe, D-Mark und Tod – Ask, Mark ve Ölüm

Bester Kinderfilm:

Mission Ulja Funk / Der Räuber Hotzenplotz

Beste Regie:

Ali Abasi (Holy Spider) / Edward Berger (Im Westen nichts Neues) / Ilker Catak (Das Lehrerzimmer) / Sonja Heiss (Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war)

Bestes Drehbuch:

Johannes Duncker, Ilker Çatak (Das Lehrerzimmer) / Jan Braren, Marc Blöbaum, Kilian Riedhof (Meinen Hass bekommt ihr nicht) / David Wnendt, Felix Lobrecht (Sonne und Beton)

Beste weibliche Hauptrolle:

Zar Amir Ebrahimi (Holy Spider) / Leonie Benesch (Das Lehrerzimmer) / Sandra Hüller (Sisi & Ich)

Beste männliche Hauptrolle:

Mehdi Bajestani (Holy Spider) / Felix Kammerer (Im Westen nichts Neues) / Charly  Hübner (Mittagsstunde)

Beste weibliche Nebenrolle:

Ulrike Kriener (Einfach mal was Schönes) / Jördis Triebel (In einem Land, das es nicht mehr gibt) / Hildegard Schmahl (Mittagsstunde)

Beste männliche Nebenrolle:

Albrecht Schuch (Im Westen nichts Neues) / Clemens Schick (Servus Papa, see You in hell) / Karl Markovics (Was man von hier aus sehen kann)

Beste Kamera:

James Friend (Im Westen nichts Neues) / Judith Kaufmann (Das Lehrerzimmer) / Thomas W. Kiennast (Sisi & Ich)

Bester Ton:

Frank Kruse, Markus Stemler, Viktor Prášil, Lars Ginzel, Alexander Buck (Im Westen nichts Neues / Marco Teufen, Paul Rischer, Gregor Bonse (Sisi & Ich) / Paul Rischer, Jan Petzold (Sonne und Beton)

Bester Schnitt:

Mechthild Barth (Jelinek – Die Sprache von der Leine lassen) / Sven Budelmann (Im Westen nichts Neues) / Gesa Jäger (Das Lehrerzimmer) / Andreas Wodraschke (Sonne und Beton)

Beste Filmmusik:

Volker Bertelmann (Im Westen nichts Neues) / Martin Miller (Das Lehrerzimmer) / Ralf Wengenmayr (Tausend Zeilen) / The Notwist (Wir sind dann wohl die Angehörigen)

Bestes Szenenbild:

Christian M. Goldbeck (Im Westen nichts Neues) / Josefine Lindner, Max-Josef Schönborn (The Ordinaries) /Sebastian Soukup (Der vermessene Mensch)

Bestes Kostümbild:

Lisy Christl (Im Westen nichts Neues) / Regina Tiedeken (In einem Land, das es nicht mehr gibt) / Tanja Hausner (Sisi & Ich)

Bestes Maskenbild:

Heike Merker (Im Westen nichts Neues) / Annett Schulze, Dorit Jur, Ines Ransch (In einem Land, das es nicht mehr gibt) /Julia Böhm, Friederike Schäfer (Seneca)

Beste visuelle Effekte:

Frank Petzold, Viktor Müller, Markus Frank (Im Westen nichts Neues) / Dennis Rettkowski, Tomer Eshed, Markus Frank (Die Schule der magischen Tiere 2) / Johannes Blech (The Ordinaries)

Besucherstärkster Film:

Die Schule der magischen Tiere 2

Ehrenpreis:

Volker Schlöndorff, "PAULA"-Preisverleihung in Berlin, 13.02.2011
Volker Schlöndorff, „PAULA“-Preisverleihung in Berlin, 13.02.2011

Volker Schlöndorff

 

Quelle: Deutsche Filmakademie