Berlin
Bereits zum 22. Mal veranstaltet Konzertveranstalter Karsten Jahnke die Jazznights und schickt einige der größten Jazzmusiker auf Tour durch Deutschland.
Im Rahmen der 22. Jazznights wird zunächst am 18. Oktober 2021 JAZZ AT LINCOLN CENTER ORCHESTRA WITH WYNTON MARSALIS auf der Bühne des Admiralspalast der Philharmonie stehen.
Dazu sagt der Veranstalter:
Aus planungstechnischen Gründen müssen wir das Venue für die Show mit dem Jazz at Lincoln Center Orchestra with Wynton Marsalis im Rahmen der JazzNights 2021 am 18.10.2021 in Berlin aus dem Admiralspalast in die Philharmonie Berlin verlegen.
Wynton Marsalis ist einer der besten Trompeter des Jazz, laut seinem Kollegen Maurice André sogar „möglicherweise der größte Trompeter aller Zeiten.“
Gleichzeitig ist der neunfache Grammy-Gewinner, der im Oktober dieses Jahres seinen 60. Geburtstag feiert, der wohl rührigste Missionar des Jazz. Mit seinem „Jazz At Lincoln Center Orchestra“, einer Naturgewalt im Big Band-Format, verfolgt Wynton Marsalis „die Mission, eine globale Community für Jazz durch Auftritte, Bildung und Förderung zu unterhalten, zu bereichern und zu erweitern“, wie es im offiziellen Pressetext des Ensembles heißt.
Ein hehres Ziel, dass Marsalis und seine Musiker nicht nur im Lincoln Center in New York City, sondern weltweit und mit immer wieder neuen Programmen verfolgen.
Wenn dieses Spitzenteam jetzt im Oktober 2021 endlich wieder durch Deutschland tourt, kommt damit auch eine gehörige Portion lebendiger, amerikanischer Jazz-Tradition in unsere Konzertsäle. Im Oktober werden Wynton Marsalis und seine fünfzehn Musiker im Rahmen der JazzNights einige der schönsten Konzerthallen Deutschlands mit Wohlklang erfüllen.
Tourdaten im Rahmen der JazzNights:
04.10.2021 HAMBURG, Elbphilharmonie
07.10.2021 ERFURT, Theater
11.10.2021 NEUNKIRCHEN, Neue Gebläsehalle
12.10.2021 FRANKFURT, Alte Oper
14.10.2021 BADEN-BADEN, Festspielhaus
18.10.2021 BERLIN, Admiralspalast Philharmonie
[Stand: 29.09.2021; wie vom Veranstalter mitgeteilt; Änderungen und Irrtum vorbehalten].
Anfang November, genauer gesagt am 9. November 2021, folgt an gleicher Stelle das Konzert von Wolfgang Haffner`s Dreamband.
Die Musiker dieser Traumband kommen aus den USA, Schweden und Deutschland und gehören zum „Who is Who“ des Jazz: Randy Brecker (trumpet), Nils Landgren (posaune /vocals), Bill Evans (Saxophones/vocals), Simon Oslender (hammond B3), Christopher Dell (vibes), Wolfgang Haffner (drums), Thomas Stieger (bass).
Wolfgang Haffner ist eigentlich kein Mann, der sich in den Mittelpunkt drängt. Wolfgang Haffner ist Drummer. Also eher ein Mann für den Hintergrund. Er liebt es vielmehr, im Hintergrund die Strippen zu ziehen. „Eine Band, die gut klingt, hat immer einen guten Schlagzeuger“. Genau das ist sein Motto. Im Laufe der letzten fast 40 Jahre hat er an über 400 Album-Produktionen mitgewirkt. Und das nicht nur in Deutschland. Haffner hat einst bei Albert Mangelsdorff seine Karriere gestartet, später bei Klaus Doldingers Passport elf Jahre lang den Takt angegeben. Er spielte mit so unterschiedlichen Stars wie Chaka Khan oder Nightmares On Wax, Al Jarreau oder Die Fantastischen Vier, Michael Wollny oder Pat Metheny. Mit Konstantin Wecker, Jan Garbarek, Hildegard Knef und vielen mehr war Wolfgang Haffner im Studio oder live unterwegs. Sechzehn Soloalben hat der ECHO-Preisträger veröffentlicht. Sie landeten immer weit oben in den Jazzcharts oder sogar in den Popcharts.
Termine im Rahmen der JazzNights:
05.11.2021 INGOLSTADT, Ingolstädter Jazztage (ohne Nils Landgren)
07.11.2021 NÜRNBERG, Meistersingerhalle
08.11.2021 FRANKFURT, Alte Oper
09.11.2021 BERLIN, Admiralspalast
10.11.2021 MÜNCHEN, Prinzregententheater
12.11.2021 ERFURT, Zughafen
13.11.2021 HAMBURG, Laeiszhalle
14.11.2021 LEVERKUSEN, Leverkusener Jazztage
15.11.2021 NEUNKIRCHEN, Neue Geblässehalle
16.11.2021 BIELEFELD, Rudolf-Oetker-Halle
17.11.2021 DORTMUND, Konzerthaus
18.11.2021 BADEN-BADEN, Festspielhaus
19.11.2021 BREMEN, Die Glocke
[Stand: 01.09.2021; wie vom Veranstalter mitgeteilt; Änderungen und Irrtum vorbehalten].
Quelle: Karsten Jahnke Konzertdirektion / ACT Antje Wiech