Berlin
Am Freitag, 24. April 2020 ist es so weit: zum 70. Mal wird der Deutsche Filmpreis – DIE LOLA – verliehen. Natürlich wieder in Berlin. Wieder im Palais am Funkturm. Und wieder wird Edin Hasanovic durch den Abend führen.
Das war der Plan. Aber in Zeiten von Corona ist ja nichts mehr so wie vorher. Deshalb haben sich die Veranstalter für die Durchführung der Preisverleihung etwas Besonderes einfallen lassen.
So ist sie zum ersten Mal live zu sehen, am Freitag, 24. April 2020, um 22.15 Uhr im Ersten.
Durch die Show führt der Schauspieler und Entertainer Edin Hasanovic, zusammen mit einem DJ und einem Hund. Es gibt vor Ort zwar keine Gäste. Aber Edin Hasanovic ist trotzdem in bester Gesellschaft. Laudatoren wie Anke Engelke, Charly Hübner, Iris Berben, Jannis Niewöhner und viele andere werden für einen kurzen Besuch ins Studio kommen oder aber von zuhause zugeschaltet. Und sogar das Känguru mischt mit!
Vor Ort im Studio sind die Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, und der Akademie-Präsident Ulrich Matthes, um gemeinsam die Preise in der Kategorie „Bester Spielfilm“ zu vergeben.
Die Gewinnerinnen und Gewinner in 19 Kategorien werden am 24. April live aus ihren Wohnzimmern in die Sendung geschaltet. Zwei Preisträger stehen bereits fest: Der Filmemacher und Autor Edgar Reitz wird am 24. April mit dem Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den Deutschen Film gewürdigt. Und Autor und Regisseur Bora Dagtekin sowie Produzentin Lena Schömann nehmen für DAS PERFEKTE GEHEIMNIS die undotierte Lola für den „besucherstärksten deutschen Film des Jahres“ entgegen.
Auch in puncto Musik gibt es ein besonderes Highlight: Grammy-Preisträger Gregory Porter schickt dem Publikum per Liveschalte souligen Jazz aus den USA. Statt Live-Orchester bringt diesmal DJ Marco Schröder Groove in die Studiohalle.
Der Deutsche Filmpreis ist die renommierteste und höchstdotierte Auszeichnung für deutsche Filme. Insgesamt werden Preisgelder in einer Gesamthöhe von knapp 3 Mio. Euro ausgeschüttet. Die Verleihung ist eine Veranstaltung der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Die ARD-Gemeinschaftsproduktion entsteht unter der Federführung des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb).
