29. März 2024
Matthias Brandt, „Mein Name sei Gantenbein“ von Max Frisch, Regie: Oliver Reese, Fotoprobe im Berliner Ensemble, Berlin, 12.01.2022

Mein Name sei Gantenbein – im Berliner Ensemble

Mit „Mein Name sei Gantenbein“ kehrt am 14. Januar 2022 einer der großen deutschen Fernsehstars zurück auf die große Theaterbühne.

Matthias Brandt hat als Film- und Fernsehstars in den vergangenen Jahren fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Bambi, Grimme-Preis, Bayerischer Fernsehpreis, Goldene Kamera – um nur die Wichtigsten zu nennen.

Jetzt kann man ihn live erleben auf der Bühne eines der bekanntesten Theater Deutschlands.

Am 14. Januar 2022 tritt er auf die Bühne des Berliner Ensembles. Als Monolog interpretiert er Max Frischs letzten großen Roman in einer Bearbeitung von Oliver Reese. Nach 20 Jahren Pause wird Matthias Brandt erstmals wieder als Schauspieler auf einer Theaterbühne stehen.

„Mein Name sei Gantenbein“ treibt Max Frischs Lebensfrage danach, wer wir sind und wer wir sein könnten, auf die Spitze – und gibt der Zweifelhaftigkeit des modernen Menschen und der Abwägung von Wirklichkeit und Möglichkeit gleichermaßen eine Stimme.

Matthias Brandt, „Mein Name sei Gantenbein“ von Max Frisch, Regie: Oliver Reese, Fotoprobe im Berliner Ensemble, Berlin, 12.01.2022
Matthias Brandt, „Mein Name sei Gantenbein“ von Max Frisch, Regie: Oliver Reese, Fotoprobe im Berliner Ensemble, Berlin, 12.01.2022

Matthias Brandt, geboren 1962, ist Schauspieler, Hörbuch-Sprecher und Autor.

2016 erschien sein erstes Buch „Raumpatrouille“. Drei Jahre später folgte der Roman „Blackbird“. Beide Bücher stellte er auch bei Lesungen im Berliner Ensemble vor. 

Bereits Mitte des vergangenen Jahres beteiligte sich Matthias Brandt an der Lockdown-Filmreihe „Stimmen aus einem leeren Theater“, die Monologe im verwaisten Theaterraum des Berliner Ensembles vorstellte. Er widmete sich darin einer Rede von Max Frisch aus dem Jahr 1964 mit dem Titel „Der Autor und das Theater“.

Matthias Brandt, „Mein Name sei Gantenbein“ von Max Frisch, Regie: Oliver Reese, Fotoprobe im Berliner Ensemble, Berlin, 12.01.2022
Matthias Brandt, „Mein Name sei Gantenbein“ von Max Frisch, Regie: Oliver Reese, Fotoprobe im Berliner Ensemble, Berlin, 12.01.2022

„Mein Name sei Gantenbein“

von Max Frisch
Regie: Oliver Reese
Premiere: 14. Januar 2022
Großes Haus

Dauer: ca. 100 Minuten

Matthias Brandt, „Mein Name sei Gantenbein“ von Max Frisch, Regie: Oliver Reese, Fotoprobe im Berliner Ensemble, Berlin, 12.01.2022
Matthias Brandt, „Mein Name sei Gantenbein“ von Max Frisch, Regie: Oliver Reese, Fotoprobe im Berliner Ensemble, Berlin, 12.01.2022

Bitte beachten Sie, dass für den Besuch des Theaters der Nachweis über eine vollständige Impfung oder eine Genesung und zusätzlich ein tagesaktueller negativer Schnelltest (kein Selbsttest) Voraussetzung ist. Im Saal besteht zudem die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske!

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