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Am Donnerstag, 30. März 2023 wird zum 14. Mal der Deutsche Musikautorenpreis vergeben. Die Gala mit Rotem Teppich und zahlreichen prominenten Gästen findet im Berliner Hotel Ritz Carlton statt.
Der Deutsche Musikautorenpreis ist ein Spiegel unserer Musikkultur und umfasst alle wichtigen Genres. Ob Rock und Pop, Oper, Hip-Hop, Chormusik oder Mundart – die Urheber*innen bekommen beim Deutschen Musikautorenpreis die Wertschätzung, die ihnen zusteht. Um der Vielfalt gerecht zu werden, bestimmen die GEMA und der Kulturausschuss jedes Jahr sieben neue Kategorien, in denen herausragende Musikschaffende ausgezeichnet werden. Feststehende Kategorien sind der Nachwuchspreis in E- und U-Musik, der Lebenswerkpreis sowie der Preis für das erfolgreichste Werk. Aus Einsendungen der GEMA Mitglieder und der Berufsverbände sowie aus eigenen Vorschlägen wählt eine Fachjury jeweils Nominierte.
Wer könnte die Qualität und Einzigartigkeit von Musikwerken besser beurteilen, als die Musikschaffenden selbst? Das ist es, was den Deutschen Musikautor*innenpreis so unverwechselbar macht. Da sich jährlich die Kategorien ändern, wechseln auch die Juror*innen.
In diesem Jahr besteht die Jury aus folgenden Mitgliedern zusammen:
Robert HP Platz, Annesley Black, Martina Eisenreich, Martin Fliegenschmidt, Johannes Kobilke, Sebastian Krämer, Ronja Zschoche aka Haiyti
Wer sind die Nominierten in den 7 Kategorien?
DIE 22 NOMINIERTEN DES DEUTSCHEN MUSIKAUTOR*INNENPREISES 2023 SIND:
Komposition Audiovisuelle Medien/Hörspiel
Volker Bertelmann (Hauschka)
Richard Ruzicka
Christoph Zirngibl
Komposition Rock/Pop
Robin Grubert
Karo Schrader
Francesco Wilking
Komposition Experimentelle Musik/Elektronik
Michael Beil
Hanna Hartman
Clemens von Reusner
Text Hip-Hop
Jacob Jüngst (JACE)
Fabian Römer
Marco Tscheschlok (Takt32)
Komposition Interkulturelle Begegnung
Ketan Bhatti, Cymin Samawatie (Trickster Orchestra)
Jarry Singla
Max Weissenfeldt
Komposition Orchester
Milica Djordjević
Gordon Kampe
Fabio Nieder
Text Kleinkunst/Liedermacher*in/Chanson
Christin Henkel
Michael Krebs
Thomas Pigor
Wer in diesem Jahr den begehrten Notenschlüssel am Schluss in Händen hält, gibt die GEMA am 30. März 2022 im Rahmen einer festlichen Gala im Berliner Hotel Ritz-Carlton bekannt.
Die Preisträger*innen in den Kategorien „Lebenswerk“, „Erfolgreichstes Werk“ und „Nachwuchspreis“ (für „Ernste Musik“ und „Unterhaltungsmusik“, dotiert mit je 10.000 Euro) werden in den Wochen vor der Preisverleihung bekannt gegeben.
Die Auszeichnung in der Kategorie „Erfolgreichstes Werk 2022“ geht in diesem Jahr an die fünf Autoren von „Sehnsucht“: die Produzenten Miksu (Joshua Allery) und Macloud (Laurin Auth), Rapper und Songwriter t-low (Thilo Panje), sowie die beiden Komponisten Sizzy (Christopher Fries) und Barsky (Jonas Michel). Das erfolgreichste Werk ermittelte das Marktforschungsunternehmen GfK Entertainment in Kooperation mit MusicTrace.
Die GEMA ehrt Singer-Songwriterin LUNA und Komponistin Farzia Fallah mit dem Deutschen Musikautor*innenpreis in der Kategorie „Nachwuchs“.
Der Nachwuchspreis, dotiert mit jeweils 10.000 Euro, würdigt Musikautor*innen, die mit ihren außergewöhnlichen Kompositionen und Texten das aktuelle Musikgeschehen bereichern und neue Akzente in ihrem Genre setzen. Sie überzeugen durch herausragende Erstlingswerke und innovative musikalische Ausdrucksformen. Die siebenköpfige Jury zeichnet mit dem Deutschen Musikautor*innenpreis 2023 in der Kategorie „Nachwuchspreis“ Singer-Songwriterin Alina Striedl (LUNA) und Komponistin Farzia Fallah aus.
Hier ein paar Bilder aus den vergangenen Jahren:
Quelle: GEMA / DMAP