26. November 2024
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DEUTSCHER MUSIKAUTORENPREIS 2023

Am Donnerstag, 30. März 2023 wird zum 14. Mal der Deutsche Musikautorenpreis vergeben. Die Gala mit Rotem Teppich und zahlreichen prominenten Gästen findet im Berliner Hotel Ritz Carlton statt.

Der Deutsche Musikautorenpreis ist ein Spiegel unserer Musikkultur und umfasst alle wichtigen Genres. Ob Rock und Pop, Oper, Hip-Hop, Chormusik oder Mundart – die Urheber*innen bekommen beim Deutschen Musikautorenpreis die Wertschätzung, die ihnen zusteht. Um der Vielfalt gerecht zu werden, bestimmen die GEMA und der Kulturausschuss jedes Jahr sieben neue Kategorien, in denen herausragende Musikschaffende ausgezeichnet werden. Feststehende Kategorien sind der Nachwuchspreis in E- und U-Musik, der Lebenswerkpreis sowie der Preis für das erfolgreichste Werk. Aus Einsendungen der GEMA Mitglieder und der Berufsverbände sowie aus eigenen Vorschlägen wählt eine Fachjury jeweils Nominierte.

Wer könnte die Qualität und Einzigartigkeit von Musikwerken besser beurteilen, als die Musikschaffenden selbst? Das ist es, was den Deutschen Musikautor*innenpreis so unverwechselbar macht. Da sich jährlich die Kategorien ändern, wechseln auch die Juror*innen.

In diesem Jahr besteht die Jury aus folgenden Mitgliedern zusammen:

Robert HP Platz, Annesley Black, Martina Eisenreich, Martin Fliegenschmidt, Johannes Kobilke, Sebastian Krämer, Ronja Zschoche aka Haiyti

Wer sind die Nominierten in den 7 Kategorien?

DIE 22 NOMINIERTEN DES DEUTSCHEN MUSIKAUTOR*INNENPREISES 2023 SIND:

Komposition Audiovisuelle Medien/Hörspiel
Volker Bertelmann (Hauschka)
Richard Ruzicka
Christoph Zirngibl

Komposition Rock/Pop
Robin Grubert
Karo Schrader
Francesco Wilking

Komposition Experimentelle Musik/Elektronik
Michael Beil
Hanna Hartman
Clemens von Reusner

Text Hip-Hop
Jacob Jüngst (JACE)
Fabian Römer
Marco Tscheschlok (Takt32)

Komposition Interkulturelle Begegnung
Ketan Bhatti, Cymin Samawatie (Trickster Orchestra)
Jarry Singla
Max Weissenfeldt

Komposition Orchester
Milica Djordjević
Gordon Kampe
Fabio Nieder

Text Kleinkunst/Liedermacher*in/Chanson
Christin Henkel
Michael Krebs
Thomas Pigor

Wer in diesem Jahr den begehrten Notenschlüssel am Schluss in Händen hält, gibt die GEMA am 30. März 2022 im Rahmen einer festlichen Gala im Berliner Hotel Ritz-Carlton bekannt.

Die Preisträger*innen in den Kategorien „Lebenswerk“, „Erfolgreichstes Werk“ und „Nachwuchspreis“ (für „Ernste Musik“ und „Unterhaltungsmusik“, dotiert mit je 10.000 Euro) werden in den Wochen vor der Preisverleihung bekannt gegeben.

DER PREIS FÜR DAS LEBENSWERK GEHT AN CHRISTIAN BRUHN

Beim 14. Deutschen Musikautor*innenpreis ehrt die GEMA mit Christian Bruhn einen stillen Giganten für sein Lebenswerk. Bruhn verhalf mit seinen Kompositionen dem Who is Who der deutschensprachigen Musik zu Hits und Ohrwürmern.

Christian Bruhn, "Fred-Jay-Preis 2016", Preisverleihung im Rahmen des Mitgliederfestes der GEMA im KOSMOS, Berlin am 25.04.2016
Christian Bruhn, „Fred-Jay-Preis 2016“, Preisverleihung im Rahmen des Mitgliederfestes der GEMA im KOSMOS, Berlin am 25.04.2016

Von „Marmor, Stein und Eisen bricht“, „Ein bisschen Spaß muss sein“, „Captain Future“, „Wickie“ und „Heidi“ bis zu „Milka, die zarteste Versuchung“ – mit seinen mehr als 2.500 Werken hat Christian Bruhn Kulturgeschichte geschrieben. Er schrieb zahlreichen Stars ihre Hits auf den Leib, darunter Peter Alexander, Roy Black, Siw Malmkvist, Caterina Valente und Mireille Mathieu. Er verhalf Katja Ebstein mit „Wunder gibt es immer wieder” zum Durchbruch und brachte Deutschland erstmals in die Top 3 des „Eurovision Song Contests”.

„Ich hab’s ja für die Menschen gemacht“, sagt Bruhn zu den vielen eingängigen Melodien, die er geschaffen hat. 

Die Auszeichnung in der Kategorie „Erfolgreichstes Werk 2022“ geht in diesem Jahr an die fünf Autoren von „Sehnsucht“: die Produzenten Miksu (Joshua Allery) und Macloud (Laurin Auth), Rapper und Songwriter t-low (Thilo Panje), sowie die beiden Komponisten Sizzy (Christopher Fries) und Barsky (Jonas Michel). Das erfolgreichste Werk ermittelte das Marktforschungsunternehmen GfK Entertainment in Kooperation mit MusicTrace.

Die GEMA ehrt Singer-Songwriterin LUNA und Komponistin Farzia Fallah mit dem Deutschen Musikautor*innenpreis in der Kategorie „Nachwuchs“. 

Der Nachwuchspreis, dotiert mit jeweils 10.000 Euro, würdigt Musikautor*innen, die mit ihren außergewöhnlichen Kompositionen und Texten das aktuelle Musikgeschehen bereichern und neue Akzente in ihrem Genre setzen. Sie überzeugen durch herausragende Erstlingswerke und innovative musikalische Ausdrucksformen. Die siebenköpfige Jury zeichnet mit dem Deutschen Musikautor*innenpreis 2023 in der Kategorie „Nachwuchspreis“ Singer-Songwriterin Alina Striedl (LUNA) und Komponistin Farzia Fallah aus.

Hier ein paar Bilder aus den vergangenen Jahren:

 

Quelle: GEMA / DMAP

 

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