Am 15. Oktober 2020 kommt das Langfilm-Debüt von Regisseur Michael Fetter Nathansky SAG DU ES MIR in die deutschen Kinos. In Berlin konnte man den Film bereits auf dem „ACHTUNG BERLIN NEW BERLIN FILM AWARD“ sehen. SAG DU ES MIR erzählt eine kurze Geschichte über Täter und Opfer, Wahrheit und Lüge aus drei unterschiedlichen Perspektiven.
Zum Einstieg sieht man aus großer Perspektive eine Person auf einer Brücke stehen. Eine andere nähert sich ihr. Plötzlich fällt die erste Person ins Wasser und die andere läuft davon.
Nach einem Angriff (?) auf ihre Schwester SILKE (Gisa Flake) kehrt MONI (Christina Große) nach fast 20 Jahren zu ihr in die alte Heimat zurück. Moni setzt alles daran, den Angreifer ausfindig zu machen und ihre Schwester vor ihm zu beschützen. Doch will Silke das überhaupt? Schließlich wurde sie von ihrer großen Schwester schon zu oft enttäuscht. Und wenn ja, wer ist hier in Wahrheit zu beschützen? Und vor allem vor wem und welche Rolle spielt der Täter (?) RENÉ (Marc Ben Puch) dabei, der selbst nicht (mehr) versteht, wieso er es getan hat? Aber hat er das überhaupt getan? Oder ist SILKE vielleicht von selbst gesprungen? Fragen über Fragen, die sich hier auftun je länger der Film läuft.
SAG DU ES MIR ist ein Film, der voller Überraschungen steckt. Mit seinen tragischen, komischen und dramatischen Momenten konnte der Film schon eine ganze Reihe von Kritikern, Kollegen und Jurys für sich gewinnen:
Auf dem Festival des deutschen Films in Ludwigshafen am Rhein wurde SAG DU ES MIR von Michael Fetter Nathansky vom Publikum gefeiert, die Jury zeichnete die Produktion mit dem Filmkunstpreis 2019 aus. Michael Fetter Nathansky erhielt auf dem 30. Kinofest Lünen den „Drehbuchpreis“, genauso wie bei den Ahrenshooper Filmnächten, wo er mit dem „Förderpreis für das beste Drehbuch“ ausgezeichnet wurde. Außerdem gewann der Film den Wettbewerb des 18. Filmfestival Mainz.
Gerade erst im September wurde Gisa Flake für ihre Hauptrolle mit dem Deutschen Schauspielpreis in der Kategorie „Schauspielerin in einer komödiantischen Rolle“ ausgezeichnet. Ebenfalls im September konnte das Team beim Achtung Berlin Festival gleich drei Preise entgegennehmen. Die Jury zeichnete die Tragikomödie mit dem New Berlin Film Award für das „Beste Drehbuch“ und die „Beste Produktion“ aus. Schauspieltrio Christina Große, Gisa Flake und Marc Ben Puch wurden als „Bestes Schauspiel-Ensemble“ ausgezeichnet.
Die Tragik-Komödie ist eine Gemeinschaftsproduktion von Wood Water Films in Koproduktion mit Contando Films, der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf und dem RBB und entstand im Rahmen der Initiative LEUCHTSTOFF vom RBB und MBB, gefördert von Medienboard Berlin-Brandenburg, FFA, BKM. Die Hauptrollen spielen Christina Große, Marc Ben Puch, Gisa Flake.
Parallel zum Kinostart gehen Regisseur und Darsteller von SAG DU ES MIR auf Kinotour in folgenden Städten:
STADT | DATUM | UHRZEIT | KINO | GÄSTE |
BERLIN | Mittwoch, 14.10.2020 | 20:30 Uhr | Kino in der Kulturbrauerei | KINOSTARTPREMIERE mit Cast und Team, Moderation: Knut Elstermann |
LEIPZIG | Donnerstag, 15.10.2020 | 19:00 Uhr | Schaubühne Lindenfels | in Anwesenheit des Regisseurs Michael Fetter Nathansky |
BERLIN | Freitag, 16.10.2020 | 19:00 Uhr | fsk Kino | in Anwesenheit von Regie und Cast |
BERLIN | Samstag, 17.10.2020 | 20:00 Uhr | Central Kino | in Anwesenheit von Regie und Cast |
MÜNSTER | Sonntag, 18.10.2020 | 18:00 Uhr | Cinema | in Anwesenheit des Regisseurs Michael Fetter Nathansky |
KÖLN | Dienstag, 20.10.2020 | 20:30 Uhr | Filmpalette | in Anwesenheit des Regisseurs Michael Fetter Nathansky |
BERLIN | Montag, 26.10.2020 | 19:00 Uhr | ACUD Kino | in Anwesenheit des Regisseurs Michael Fetter Nathansky |
RUDOLSTADT | Freitag, 30.10.2020 | tba. | Saalgärten | in Anwesenheit von Christina Große, mit Livekonzert der Band „Ende September“ |
BRANDENBURG | Samstag, 31.10.2020 | tba. | Fontaneclub | in Anwesenheit des Regisseurs Michael Fetter Nathansky |
HAMBURG | Donnerstag, 19.11.2020 | tba. | ABATON | in Anwesenheit des Regisseurs Michael Fetter Nathansky |
POTSDAM | Samstag, 24.11.2020 | 19:30 Uhr | Filmmuseum | in Anwesenheit des Regisseurs Michael Fetter Nathansky |