23. November 2024
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Programmänderung zum Tod von Jan Fedder

Gestern abend ging die Meldung über die Ticker und schockte alle wohl vor allem alle Fans vom „Großstadtrevier“ und des trockenen norddeutschen Humors: Jan Fedder ist tot. Am 30. Dezember 2019 ist er im Alter von 64 Jahren gestorben.

Aus Anlass seines Todes ändert Das Erste am 1. Januar 2020 sein Programm:

Um 17:45 Uhr wird ein NDR-Porträt von Antje Althoff, „Jan Fedder – mit Ecken, Kanten und ganz viel Herz“, ausgestrahlt und um 18:30 der Spielfilm „Der Mann im Strom“ nach der Romanvorlage von Siegfried Lenz aus dem Jahr 2006.

Wohl kaum ein anderer Name im deutschen Fernsehen ist so eng verknüpft mit Norddeutschland wie der von Jan Fedder. Das hat natürlich auch viel mit seinen Filmen und Rollen zu tun. 

Vor allem seine Paraderollen als Dirk Matthies im „Großstadtrevier“ (ab Folge 37, 1992) und Bauer Kurt Brakelmann in „Neues aus Büttenwarder“ (1997-2019) brachten ihm große Beliebtheit und den Ruf eines Volksschauspielers ein. 

Große Anerkennung in künstlerischer Hinsicht bescherten ihm die Rollen in den Siegfried-Lenz-Verfilmungen „Das Feuerschiff“ und „Der Mann im Strom“. 

Im Laufe seiner „Dienstjahre“ wurde Jan Fedder von verschiedenen Polizei-Behörden zum „Ehrenkommissar“ ernannt. Die Zuschauer des NDR wählten ihn mehrfach zum beliebtesten Schauspieler. Für die Rolle als „Der Mann im Strom“ erhielt er 2006 den „Deutschen Filmpreis“ als bester Schauspieler. Einzig die große Kino-Karriere blieb ihm versagt, obwohl es da immerhin eine Rolle in DEM Kinofilm „Das Boot“ in seiner Vita gibt. Aber welcher Kino-star kann sich schon Volksschauspieler nennen und hat so eine große Fangemeinde wie Jan Fedder.

Aber ich bin mir sicher, dass es eine große Abschiedsfeier für ihn gibt in seiner Heimatstadt Hamburg. Mach`s gut Jan!

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„Jan Fedder – mit Ecken, Kanten und ganz viel Herz“ – 01.01.2020, 17.45 Uhr – Das Erste

„Der Mann im Strom“ – 01.01.2020, 18.30 Uhr – Das Erste

„Neues aus Büttenwarder“ – 31.12.2019, 14.45 Uhr // 15.15 Uhr // 17.25 Uhr // 19.15 Uhr //01.01.2020, 17.00 Uhr

Quelle: Das Erste / NDR