Berlin-Mitte
Kaum ist das eine Highlight romantischer Kammermusik Geschichte, kündigt sich das Nächste an. Am 30. Mai 2025 präsentierten das Ensemble SineQuaNon Berlin und Pianist Cyprien Katsaris die Musik Robert Schumanns auf der Bühne des Konzerthauses Am Gendarmenmarkt. Gerade einmal zwei Wochen später – am 15. Juni – wird das Ensemble SineQuaNon Berlin die Musik von Giuseppe Matucci und Antonin Dvořák auf die Bühne des Konzerthauses bringen.
Als Gast wird Pianist Massimo Guidetti das Ensemble begleiten. Der Abend steht unter dem Motto „Neapolitan Bohemian Rhapsody“: Mediterrane Klangpoesie trifft auf mitteleuropäische Leidenschaft, zwei großformatige romantische Meisterwerke von Martucci und Dvořák vereint in einem farbenreichen Konzertprogramm.

Im Zentrum des Abends steht die poetische Begegnung von Klavier und Streichquartett – sensibel, leidenschaftlich und von feinster kammermusikalischer Balance getragen.
Erleben Sie das Ensemble SineQuaNon Berlin, präsentiert von der Stiftung EBWK und der Associazione Espressione d’Arte APS, in außergewöhnlichen Konzertprogrammen mit internationalen Solist:innen und eindrucksvollen musikalischen Highlights. Unter der Präsidentschaft von Beate Kesper der Stiftung EBWK und der musikalischen Leitung von Pierluigi Ruggiero, künstlerischer Direktor der Stiftung EBWK und musikalischer Leiter des Ensembles, entstehen berührende und zeitgemäße Konzertformate auf höchstem Niveau.
Im Zentrum stehen zwei Klavierquintette:
Martuccis selten gespieltes, aber ausdrucksstarkes Quintett C-Dur op. 45, das mediterrane Wärme und lyrische Tiefe verströmt, sowie das populäre Klavierquintett A-Dur op. 81 von Dvořák, das mit seiner rhythmischen Energie und melodischen Fülle zu den Höhepunkten der romantischen Kammermusik zählt.
Das Ensemble SineQuaNon Berlin besteht aus international renommierten Musiker:innen:
Zoltán Bánfalvi, einer der führenden Violinisten Ungarns, ist Erster Konzertmeister des MÁV Symphonieorchesters Budapest und begeistert durch stilistische Klarheit und Intensität.
Sebastyen Sztathatosz, ebenso Geiger des MÁV Symphonieorchesters Budapest, ist auch als Solist auf der ganzen Welt ein gefragter Musiker. Sein Instrument ist eine Guarneri-Violine von 1720.
Péter Bársony ist als Solist und Kammermusiker international gefragt. Er konzertierte mit Partnern wie Joshua Bell, Miklós Perényi und Zoltán Kocsis. Auch auf internationalen Festivals wie Ravinia, Mostly Mozart und kamara.hu spielte er. 2012 wurde er mit dem Liszt-Preis ausgezeichnet.
Pierluigi Ruggiero ist nicht nur der Cellist, sondern auch künstlerischer Leiter des Ensembles. Er ist ein vielfach ausgezeichneter Solist und Komponist mit internationaler Karriere.
Als besonderer Gast wird der italienische Pianist Massimo Guidetti erwartet.
Er gilt als einfühlsamer Kammermusiker und versierter Begleiter. Mit Auftritten u. a. in der Weill Recital Hall der Carnegie Hall, beim Teatro Regio di Parma und bei internationalen Festivals hat er sich weltweit einen Namen gemacht. In Berlin bringt er seine tiefgründige Musikalität und große klangliche Palette als Gastpianist in das Programm „Neapolitan Bohemian Rhapsody“ ein.
Programm: Neapolitan Bohemian Rhapsody
Giuseppe Martucci Klavierquintett C-Dur op. 45
Pause
Antonín Dvořák Klavierquintett A-Dur op. 81
Besetzung:
Zoltán Bánfalvi – Violine
Sebastyen Sztathatosz – Violine
Peter Bársony – Viola
Pierluigi Ruggiero – Violoncello
Massimo Guidetti – Klavier (Gast)
Konzertort:
Konzerthaus Berlin, Kleiner Saal, 15. Juni 2025, 20:00 Uhr
Nach einer Sommerpause geht es im Herbst 2025 weiter mit den folgenden Terminen:
3. Oktober – Konzerthaus Berlin
mit Federico Mondelci, Saxophon
31. Oktober – Konzerthaus Berlin
mit Etsuko Hirose , Piano
12. Dezember – Berliner Dom
Programm: in 80 Tagen um die Welt
und Florian Meierott, Violine
17. Dezember – Berliner Dom
Programm: Baroque/Vivaldi Festival
mit Christoph Timpe
2026:
14. März – Berliner Dom
Programm: Baroque/Vivaldi Festival
mit Christoph Timpe
11. April – Berliner Dom
Programm: Baroque/Vivaldi Festival
mit Christoph Timpe
Quelle: highartbureau
© Christian Behring im Juni 2025