Am 30. Juni 2022 startete der inzwischen 5. Film um GRU, den größten Schurken der Welt und seine kleinen Helfer, die MINIONS, in den deutschen Kinos. THE RISE OF GRU – AUF DER SUCHE NACH DEM MINI-BOSS ist das Prequal der bisherigen Filme und erzählt, wie GRU und die MINIONS sich vor vielen Jahrzehnten kennenlernten. In den 70ern, als GRU noch ein Teenager war und nur davon träumte, ein großer Schurke zu werden, steht eines Tages eine Horde kleiner gelber Wesen vor seiner Tür.
Kurz bevor er sein Ziel erreichen kann, in die Gruppe der schlimmsten Schurken aller Zeiten aufgenommen zu werden, verschwindet der zwölfjährige GRU plötzlich. Seine kleinen gelben Helferlein machen sich auf die Suche nach ihrem Mini-Boss und müssen sich jeder Menge Bösewichte, Chaos, Flower Power, Kung-Fu-Meister und einem geheimnisvollen Schmusestein stellen.
Passend zum Kinostart erschien am 1. Juli 2022 auch ein Original Motion Picture Soundrack bei Universal Music.
Produziert wurde der Soundtrack von Grammy-Produzent Jack Antonoff mit einem Line-up, das sich sehen lassen kann. Neben Soul-Superstar Diana Ross sind u.a. ST. VINCENT, Gary Clarke Jr., H.E.R. und RZA mit von der Partie. Die unbeschwerte Dance-Nummer von Diana Ross – ganz im Minions-Style – wurde bereits am 20. Mai veröffentlicht.
Der ganze Soundtrack zelebriert Funk-, Disco- und Soul-Klassiker mit brandneuen Versionen der größten Hits aus den 70er Jahren:
Angefangen bei St. Vincent’s eigener Version des Lipps Incs-Überhit „Funkytown“, bis hin zu H.E.R.s Variation des Smash-Hits „Dance To The Music“ der legendären Sly & The Family Stones aus dem Jahr 1967. Nicht zu vergessen die Bleachers-Version des John-Lennon-Songs „Instant Karma!“ von 1970 und Phoebe Bridgers` ganz eigene Interpretation des Carpenters-Klassikers „Goodbye To Love“ aus dem Jahr 1972.
Der Produzent des Soundtracks, Jack Antonoff, ist neben seiner Produzenten-Tätigkeit erfolgreicher Sänger, Multi-Instrumentalist, Songwriter und Gründer der Rockband Bleachers. Er arbeitet mit Stars wie Diana Ross, Taylor Swift, Lorde, St. Vincent, Florence + The Machines, Lana Del Rey und vielen weiteren zusammen. Diese Arbeit brachte ihm bereits sieben „Grammy“-Awards ein, zuletzt in diesem Jahr als „Producer of The Year“ und für das Album „Daddy`s Home“ von St. Vincent als „Best Alternative Music Album“. Damit zählt er zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Musikern der Gegenwart. Kein Wunder also, dass ausgerechnet er als Produzent des Soundtracks ausgewählt wurde. Neben vier Original-Songs hat er einige der größten Hits und Klassiker der 60er und 70er Jahre für den Soundtrack ausgewählt, in ein modernes Soundgewand verpackt, so dass sie sich optimal in den Film einfügen und trotzdem den Zeitgeist der 70er Jahre transportieren.
Wer also nach dem Kinobesuch noch einmal dem Feeling des kleinen GRU nachspüren möchte, der Soundtrack bietet dazu eine großartige Möglichkeit! Passt auch gerade ganz wunderbar in diesen heißen Sommer.
“Minions: The Rise of Gru” – Trackliste:
01 – Turn Up The Sunshine – Diana Ross ft. Tame Impala
02 – Shining Star – Brittany Howard ft. Verdine White (Original: Earth, Wind & Fire 1975)
03 – Funkytown – St. Vincent (Lipps Inc. 1980)
04 – Hollywood Swinging – BROCKHAMPTON (Kool & The Gang 1974)
05 – Desafinado – Kali Uchis (u.a.: Stan Getz & Joao Gilberto 1963)
06 – Bang Bang – Caroline Polachek (Cher 1966)
07 – Fly Like an Eagle – Thundercat (Steve Miller Band 1976)
08 – Goodbye To Love – Phoebe Bridgers (The Carpenters 1972)
09 – Instant Karma! – Bleachers (John Lennon & Yoko Ono1970)
10 – You’re No Good – Weyes Blood (Linda Ronstadt 1975)
11 – Vehicle – Gary Clark Jr. (The Ides of March 1970)
12 – Dance to the Music – H.E.R. (Sly & The Family Stone 1967)
13 – Black Magic Woman – Tierra Whack (Fleetwood Mac 1968)
14 – Cool – Verdine White
15 – Born To Be Alive – Jackson Wang (Patrick Hernandez 1979)
16 – Cecilia – The Minions (Simon & Garfunkel 1970)
17 – Bang Bang – G.E.M. (u.a. Nancy Sinatra 1966)
18 – Kung Fu Suite – RZA
19 – Minions: The Rise of Gru Score Suite – Heitor Pereira
Quelle: Universal Music / Universal Pictures International
© Christian Behring, Juli 2022