made in cuba der havana maestros musik fuer den sommer

Was macht man, wenn das Wetter einfach nicht so richtig mitspielen will. Wie kann man dem Summer-Feeling ein wenig auf die Sprünge helfen?

Da kommt das Album der HAVANA MAESTROS gerade recht. „MADE IN CUBA“ – das sind 13 Songs voller karibischem Flair. Cha Cha, Rumba, Salsa, Son und Timba – alles, was einem an lateinamerikanischen Rhythmen einfällt.

HAVANA MAESTROS, das sind in erster Linie die Berman Brothers, eigentlich Christian und Frank Beermann, als Produzenten und Komponisten. Für das richtige Flair gingen sie direkt nach Havanna, ins Studio Abdale. Um sich herum versammelten sie einige der besten und bekanntesten Musiker der Karibik-Insel.

So wirkten unter anderem Timbale-Impresario Amanita Valdés und Lauten-Legende Barbarito Torres vom The Buena Vista Social Club, Piano-Virtuose Emilio Morales Ruíz und Trompeter Roberto García mit. Die Arrangements stammen von den vielfachen „Cubadisco“-Gewinnern und „Maestros de Cuba“ Emilio Vega und Harold López-Nussa. Die endgültige Abmischung übernahm der fünffache Grammy-Preisträger Producer & Toningenieur Jerry Boys (Ry Cooder, Buena Vista Social Club).

Was noch fehlt, sind natürlich die richtigen Songs.

Die HAVANA MAESTROS haben sich für ihr Album Hits aus den vergangenen 50 Jahren vorgenommen: angefangen bei Soul-Klassikern von Ben E. King (Stand By Me) und Otis Redding (Sittin` On The Dock Of The Bay), über Disco-Dauerbrenner von CHIC (Good Times) bis hin zu ganz aktuellen Songs von Missy Elliott (Get Your Freak On) und Jason Derulo (Whatcha Say). Abgerundet wird das Ganze von zwei eigenen Songs, denen man vom ersten Ton an ihre Herkunft anhört. Vor allem bei „Ritmo Cubano“ meint man sofort, mitten unter den Musikern des Buena Vista Social Club zu stehen.

Die Idee für dieses Album stammt von den Berman Brothers, die als Komponisten & Produzenten bereits weltweit Erfolge feiern konnten. Schon 2006 brachten sie für ihr Album „Rhythms Del Mundo“ den Buena Vista Social Club mit internationalen Stars wie COLDPLAY, Sting, Cher u.a. zusammen. Das Album erschien in mehr als 60 Länder, brachte ihnen Gold- und Platin-Auszeichnungen genauso wie eine GRAMMY-Nominierung ein.

Einem ähnlichen Prinzip folgt das vorliegende Album. In diesem Fall isolierten sie die Original-Gesangsstimmen und fügten sie anschließend mit den auf Kuba neu eingespielten Instrumental-Tracks zusammen. Auf diese Weise ist eine neuartige Melange aus westlicher Popmusik und kubanischem Lebensgefühl entstanden.

Vor mehr als 20 Jahren entstand das Interesse des Produzentenduos an kubanischer Musik, Land und Leuten als sie erstmals die Karibik-Insel besuchten: „Wir sind sehr große Bewunderer der kubanischen Musik“, kommentiert Produzent Christian Beermann. „Es gibt nicht viele musikalische Stile auf der Welt, in denen man eine Note hört und sofort weiß, woher die Musik kommt.“

Das hört man „MADE IN CUBA“ bei jedem Takt an – ein Album, in dem westliche Popkultur und kubanisches Lebensgefühl zu einem mitreißenden musikalischen Gipfeltreffen zusammen treffen.