Am 5. Oktober 2022 erlebte der Film „IN EINEM LAND DAS ES NICHT MEHR GIBT“ seine große Berlin-Premiere, bevor er am 6. Oktober 2022 bundesweit in den deutschen Kinos startete. In der Hauptrolle als Suzie ist die 22-jährige Berlinerin MARLENE BUROW zu sehen.
Noch vor einem Jahr, im September 2021, war sie eine von vielen Jung-DarstellerInnen, die mit ihrer Serie „WIR SIND JETZT“ zum „ACHTUNG BERLIN FESTIVAL“ kamen. Damals konnten wohl nur Eingeweihte ahnen, welchen großen Schritt sie mit ihrer ersten Hauptrolle in einem Kinofilm macht.
Selbst in der Serie gehörte sie zu jener Zeit nicht zu Stars, obwohl sie schon einige TV-Filme und Serien abgedreht hatte. Das waren eher Lisa-Marie Koroll oder Gina Stiebitz.
„IN EINEM LAND DAS ES NICHT MEHR GIBT“ war da gerade abgedreht und in der Post-Produktion. Allerdings mit einem Jahr Verspätung. Wie das Leben oder Corona eben so spielt. Die Vorbereitungen zu dem Film begannen nämlich schon 2019 und im Frühjahr 2020 hätten die Dreharbeiten beginnen sollen. Aber dann kam eben dieses Virus dazwischen.
Und so hatte die junge Darstellerin ein Jahr mehr Zeit, sich auf diese große Rolle vorzubereiten. Und sich in eine Zeit und die Lebensumstände zu versetzen, die sie selbst natürlich nie erlebt hat und nur aus den Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern kannte. Dafür besitzt sie aber immerhin ein Kleidungsstück, dass aus dem EXQUISIT stammt. Und sie kannte das KWO in Oberschöneweide, denn in der Nähe ist sie einst zur Schule gegangen.
Aber mit ihrer Darstellung der Suzie wird sie ganz sicher auf sich aufmerksam machen und für Begeisterung sorgen. Und das das keine Eintagsfliege bleibt, davon kann man wohl ausgehen. Denn der nächste Film ist auch schon abgedreht. Unter der Regie von Emily Atef („Drei Tage in Quiberon“) drehte sie „IRGENDWANN WERDEN WIR UNS ALLES ERZÄHLEN“.
Das und vieles mehr erfuhr ich im Interview, das ich mit Marlene Burow auf der Premiere führen konnte:
https://youtu.be/BoS94zQWqyQ
© Christian Behring im Oktober 2022