Am Samstag, 22. Februar 2025 um 19.30 Uhr findet im Berliner Renaissance Theater die Premiere des 1. Berlinicals statt. „BERLIN IS JA SO GROSS“ heißt das Stück. Eine Revue mit viel Musik und unbedingtem Berlin-Bezug. Das macht dann eben ein Berlinical.
Auf der Bühne stehen die bekannten Schauspieler*innen bzw. Sänger*innen Ivy Quainoo, Jacqueline Macaulay, Hans-Werner Meyer, sowie Jonathan Walz (Student der HfS), Jakob Wenig und Musiker Harry Ermer am Piano.
Mit „BERLIN IS JA SO GROSS“ wollen sie „…das Flair des alten West-Berlin und neuen Gesamt-Berlin…“ einfangen, so Intendant und Regisseur Guntbert Warns. Es soll eine Hommage an die Stadt Berlin geboten werden. Das Team ist seit Anfang Januar 2025 dabei, Ideen und Lieder zusammenzufügen. Soviel sei schon verraten: es stehen Lieder von vor 100 Jahren, aus den „Goldenen Zwanzigern“, genauso auf dem Programm wie aus der Gegenwart, von Otto Reutter eben genauso wie von Peter Fox. Es werde aber keine „Nummern-Revue“, so Jacqueline Macaulay am 8. Februar 2025 in einem Gespräch mit Förderern und Stammgästen im Bruckner-Saal. Man lade das Publikum dazu ein, das „Genießen und Lachen wieder zu entdecken“. Das Team wolle dem Publikum ein „Gegengift gegen die politische Weltlage“ anbieten, um ein paar Stunden die Sorgen über die politische Lage und die eigenen Probleme zu vergessen, so Guntbert Warns. Und wo kann man das besser als im Theater? Höchstens noch im Kabarett oder Kino….
Das Programm bietet insgesamt 30 Lieder:
… darunter Gassenhauer wie „Kreuzberger Nächte“, Klassiker von Hildegard Knef („In dieser Stadt“), Udo Lindenberg („Mädchen aus Ost-Berlin“) oder Georg Kreisler („Geben Sie Acht“), Ost-Rock-Hymnen von City („Wand an Wand“) genauso wie West-Berliner von Ulla Meinecke („Die Tänzerin“) oder IDEAL („Berlin“) oder moderne Klassiker von Peter Fox („Schwarz zu Blau“). Allesamt neu arrangiert, passend und stimmig für das Ensemble aus den sechs Sängern, Schauspielern und Musikern, die mal als Solisten oder auch als Chor auf der Bühne stehen und singen oder auch Instrumente spielen (Geige, Schlagzeug, Gitarre).
Zu guter Letzt gibt`s dann noch das Anti-Berlin-Lied von Rainald Grebe: „Brandenburg“. Die Hymne für alle, denen Berlin zu groß geworden ist.
Hier geht`s zu den Interviews mit Ivy Quainoo und Hans-Werner Meyer & Jacqueline Macaulay:

Ivy Quainoo, „BERLIN IS JA SO GROSS“ (Premiere: 22.02.2025), Photocall, Renaissance Theater, Berlin, 08.02.2025
BERLIN IS JA SO GROSS
VORAUFFÜHRUNGEN:
19.,20., 21. Februar 2025
Premiere:
22. Februar 2025, 19.30 Uhr
Weitere Vorstellungen:
23., 25., 26., 27., 28. Februar 2025
und im März 2025
© Christian Behring im Februar 2025