Zwei Jahre ist es her, dass der Berliner Musiker, Arrangeur, Komponist, Pianist und Produzent Christoph Israel EIN WINTERMÄRCHEN veröffentlichte. Jetzt hat er nachgelegt und mit EIN WINTERMÄRCHEN 2 noch einmal zwölf deutsche und internationale Advents-Klassiker neu interpretiert. Einige davon gleich mehrmals in unterschiedlichen Arrangements. So wie man sie noch nie zuvor gehört hat. Dazu hat er sich eine Riege bekannter Sänger ins Studio geholt.
Unterstützung erhielt er diesmal von Superstars wie Ute Lemper, Nadine Sierra, Kandace Springs, Max Raabe, Carolin Niemczyk (Glasperlenspiel), Michael Schulte, Götz Alsmann und Theo Bleckmann.
„Die größte Herausforderung war diesmal, eine internationale Mischung weltberühmter Weihnachtslieder zu finden und sie auf eine neue, ungehörte und teils auch für den Hörer überraschende Art zu interpretieren“, so Christoph Israel über die Arbeit am zweiten Teil der erfolgreichen EIN WINTERMÄRCHEN-Serie.
Mit acht reinen Instrumentals und acht Gesangsversionen demonstriert er, welche unendlichen Möglichkeiten die Neuinterpretation liebgewonnener Festtagslieder bieten kann.
Eröffnet wird das Album von einer Instrumentalversion von „Have Yourself a Merry Little Christmas“. Danach folgt die amerikanische Jazz- und Soul-Queen Kandace Springs, die Mariah Careys Weihnachtshit „All I Want for Christmas Is You“ in eine melancholisch-hintergründige Lounge-Ballade umformt.
Götz Alsmann verwandelt den Song „Let It Snow“ als augenzwinkernd eingedeutschte Fassung zum ganz großen Hollywood-Kino in Retroästhetik. Die amerikanische Opernsängerin Nadine Sierra verwandelt den deutschen Weihnachtsklassiker „O du fröhliche“ in eine glamourös-festliche Orchesterversion.
Nach dem Instrumental von „Kommet, ihr Hirten“ stellt Michael Schulte seine Crooner-Qualitäten mit dem verspielten „It’s Beginning to Look a Lot Like Christmas“ unter Beweis.
Carolin Niemczyk verleiht dem beliebten US-Oldie „Have Yourself a Merry Little Christmas“ ein romantisch-verführerisches R&B-Gewand. Etwas ruhiger wird es bei dem unverwechselbaren Max Raabe und seiner verträumten Interpretation von „Still, still, still“.
Der New Yorker Jazzsänger Theo Bleckmann haucht dem Klassiker „Santa Claus Is Coming to Town“ ganz neues Leben ein.
Den Abschluß bildet eine samtig-getragene Interpretation des französischen Weihnachtsliedes „Jolis sapins“ durch die deutsche Chanson-Sängerin Ute Lemper.
Abgerundet und aufgelockert wird dieses ganz besondere Album durch mal beschwingte, mal ergreifend-stimmungsvolle Instrumentalversionen.
Darunter die deutschen Klassiker „Fröhliche Weihnacht überall“, „Still, still, still“, „O du fröhliche“ und „Es ist ein Ros entsprungen“ sowie das amerikanische „Sleigh Ride“ und eine Instrumentalfassung von „Jolis sapins“.
Quelle: Universal Music / Deutsche Grammophon / Panorama / Christoph Israel
© Christian Behring im November 2019