Am 1. März 2018 zeigt Das Erste als DonnerstagsKrimi einen neuen Fall mit Pasquale Aleardi als Kommissar Dupin. „Bretonisches Leuchten“ ist inzwischen der sechste Film der beliebten Reihe um den französischen Kommissar.
Der Film beginnt mit einem Albtraum des Kommissars. Wie sich herausstellt, bekommt er diese immer dann, wenn sein Gehirn nicht arbeitet, wenn es nichts für ihn zu tun gibt. Und da es gerade wieder so weit ist, beschließt er, seine Verlobte Claire in den Urlaub zu begleiten. Die Reise führt die Beiden an die Côte de Granit Rose. Was es hier vor allem gibt: schöne Landschaft und idyllische Ruhe. Wenn man es mag. Kaum angekommen, hält Dupin schon sehnsüchtig Ausschau nach irgendeiner Abwechslung, irgendeinem ungeklärten Fall. Und tatsächlich: der Hotelchef begrüßt ihn persönlich, weil er glaubt, dass Dupin wegen eines mysteriösen Selbstmords gekommen wäre… Was für ein Glück für den Kommissar. Aber es kommt noch besser für ihn. Am zweiten Tag stürzt sich vor seinen Augen Alizée Durand in selbstmörderischer Absicht in die Fluten…
Neben Pasquale Aleardi in der Hauptrolle spielen Christina Hecke als Dupins Verlobte Claire, Jan Georg Schütte und Annika Blendl als Kadeg und Nolwenn (Dupins Assistenten), Nicki von Tempelhoff und Katharina Heyer als Gilbert und Alizée Durand, Sven Gerhardt als Kommissar Desespringalle u.v.m.
Zwei Tage vor der Fernsehausstrahlung fand im Berliner Institut francais die Preview in Anwesenheit des Teams und der Hauptdarsteller statt. Dabei hatte ich Gelegenheit, mit Pasquale Aleardi zu sprechen. Um hier nicht schon alles zum Film zu verraten, ging es im Gespräch hauptsächlich um seinen Charakter Kommissar Dupin, die Dreharbeiten, was er an der Bretagne mag, welchen Ort man unbedingt besuchen sollte… und wenn man über Frankreich redet, muss es natürlich auch um das Essen gehen. Das ist ja auch so ein Knackpunkt bei Dupin – ans Meer fahren und keinen Fisch essen!?
https://youtu.be/ZCV4AKeS4-A
Da Pasquale Aleardi neben seiner Schauspielerei auch Musiker ist, eine eigene Band hat, wollte ich von ihm auch noch wissen, wann und wo man ihn als Nächstes live erleben kann.
© Christian Behring im Februar 2018