Am 16. April 2021 veröffentlichte die österreichische Sängerin Chantal Dorn ihr Album „Feuerfest“.
Einem größeren Publikum wurde sie in Deutschland durch die Teilnahme an der Casting-Show „The Voice Of Germany“ bekannt. Das Allround-Talent begeisterte 2018 sowohl Jury als auch Publikum.
Dass sie tatsächlich ein Multi-Talent ist, beweist ein Blick in ihre Vita.
Auch, wenn sie schon als vierjährige wusste, dass sie da hin will „wo es glitzert“, studierte sie nach dem Abitur zunächst einmal Journalismus. Die ersten Sporen verdiente sie sich beim ORF. Später wechselte sie als Moderatorin zum Privatradiosender Antenne Vorarlberg. Als sie merkte, dass es das noch nicht war, packte sie ihre sieben Sachen. Sie eroberte die „Bretter, die die Welt bedeuten“, spielte in der Telenovela „Anna und die Liebe“, übernahm die Moderation bei den Bregenzer Festspielen, schrieb ein Buch und hatte eine Kolumne in der größten Tageszeitung Österreichs.
Nach all diesen Kapiteln fügt sie ihrer Vita mit ihrem Solo-Album „Feuerfest“ ein weiteres hinzu.
Mit Oliver Pinelli steht ihr dabei ein erfahrener Musiker, Songwriter und Produzenten zur Seite. Pinelli hat in seiner langen Karriere mit Größen wie Unheilig, Wolfsheim oder Rosenstolz zusammengearbeitet. Hier haben augenscheinlich zwei kongeniale Partner zueinander gefunden: Chantal Dorn liefert den Gesang und die Texte bzw. Ideen, Oliver Pinelli die passende Musik dazu. Herausgekommen ist ein musikalisches Werk, welches die persönlichsten Momente des Lebens einer Frau nachzeichnet, die viel erlebt hat und entsprechend viel zu erzählen hat. Eine Sängerin mit einer warmen, einfühlsamen Stimme, der man gerne zuhört.
Dabei sind ihre 12 Lieder nichts, was in die üblichen Schubladen passt.
Weder Rock noch Schlager oder Pop – nichts passt so richtig. Von den Arrangements her würde man sagen: Rock oder Folkrock. Vom Gesang her dagegen eher Singer-Songwriter oder auch Chanson. Wenn man einen Vergleich zu einer anderen Sängerin heranziehen möchte, findet man auch nicht so leicht eine andere. Man könnte also sagen: Chantal Dorn hat mit ihrer Musik und ihren Songs ihr eigenes Genre erfunden.
Chantal Dorn hat zweifelsohne mit „Feuerfest“ ihre musikalische Mitte gefunden.
Sie nimmt uns dabei mit und lässt uns in ihre Gefühlswelten eintauchen. Dabei schenkt sie dem Hörer die Erkenntnis, dass nichts im Leben in Beton gegossen ist: „Die Wahrheit ist doch, dass das Leben einem viele Antworten schuldig bleibt und man für sich entscheiden muss, was richtig und falsch ist. Was tut mir gut, was nicht. Das bedingt auch, dass man bereit sein muss, seinen eigenen Weg zu gehen. Auch auf die Gefahr, sich bei anderen unbeliebt zu machen.“, so Chantal Dorn.
Das Album „Feuerfest“ erschien bei WildWaters und ist ab 16.04.21 überall erhältlich.
Quelle: Chantal Dorn / Daniel Flax
© Christian Behring im April 2021