Berlin, 15. Februar 2017: Heute staden drei internationale Produktionen auf dem Programm der BERLINALE: der spanische Film „El Bar“ von Alex de la Iglesia, Volker Schlöndorffs „Rückkehr nach Montauk“ und „Maudie“ mit Sally Hawkins. Beachtung findet der kleine Film „Maudie“ in Berlin hauptsächlich Dank der Mitwirkung der britischen Schauspielerin, die hier bereits vor Jahren mit dem SILBERNEN BÄREN ausgezeichnet wurde.
Schlöndorffs neuer Film
„Rückkehr nach Montauk“ hatte dieses Problem nicht, denn Volker Schlöndorff konnte gleich zwei hochgelobte Stars vorweisen: Nina Hoss, die als eine der besten deutschen Schauspielerinnen gilt, und natürlich Stellan Skarsgard, der nicht nur einer der größten skandinavischen Stars ist, sondern in Berlin zu den Stammgästen gezählt werden darf. Für Aufsehen sorgte aber auch einMann, der gar nicht anwesend war: Till Schweiger. Wie Schlöndorff in der Pressekonferenz eine Frage bestätigte, konnte der Film erst realisiert werden, nachdem Schweiger ihm zusicherte, die Finanzierungslücke von ca. 400.000 EURO zu schließen. Im Gegensatz zu seinen anderen Filmen wird dieser wohl aber keinen großen Gewinn einspielen, denn die meisten Kritiken fielen eher mäßig aus, wenn nicht gar vernichtend.
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Der spanische Beitrag
Im Gegensatz zum spanischen Beitrag „El Bar“. Alex de la Iglesia versetzt hier eine Gruppe von Menschen in eine Extremsituation. Beim Verlassen der Bar an einem belebten Platz in Madrid wird ein Gast erschossen, und gleich danach auch ein Zweiter. Im Überlebenskampf brechen die tiefsten innersten Gefühle auf. Die Geschichte pendelt zwischen Thriller und pechschwarzer Komödie. Jede Menge Lob erntete er dafür in der Pressekonferenz. Regisseur Alex de la Iglesia kam mit seinen Darstellern Blanca Suarez, Mario Casas, Jaime Ordonez nach Berlin.
Mehr Bilder findet ihr hier:
http://behring-photography.com/el-bar-auf-der-67-berlinale/
http://behring-photography.com/volker-schloendorffs-return-to-montauk-auf-der-berlinale/
(c) Christian Behring, Februar 2017