29. März 2024
MADRID, 19.07.2016

Madrid – die ersten Tage des Bildungsurlaubs

Im Sommer 2016 war ich für 14 Tage in Spanien, genauer gesagt in Madrid, um meine Spanisch-Kenntnisse zu verbessern. Wie es heute heißt, für einen Bildungsurlaub.

Gebucht hatte ich 10 x 6 Stunden Spanisch-Intensiv-Kurs. Wie üblich gibt es auch ein kleines Kulturprogramm für den Abend bzw. das Wochenende. Dazu hatte ich eine Privatunterkunft gebucht.

Leider war der Abflug von Tegel wieder in aller Frühe, also hieß es mitten in der Nacht aufstehen. Bei der Ankunft in Madrid war dann erst einmal ewig warten aufs Gepäck angesagt. Dann am Metro-Fahrscheinautomaten die richtige Station raussuchen. Beim Aussteigen bin ich erst mal 30 Minuten in die falsche Richtung gelaufen und war völlig fertig, als ich endlich bei meiner Unterkunft ankam.

Am Abend habe ich aber doch noch eine kleine Erkundung der Umgebung vorgenommen und festgestellt, dass ich gar nicht weit weg wohne vom einzigen größeren Park im Zentrum Madrids, dem Parque del Buen Retiro. Was größere Parks und Grünflächen anbelangt, ist Madrids Innenstadt eher spärlich ausgestattet. Das ist gar kein Vergleich mit Berlin. Da kann Berlin sich echt glücklich schätzen. Insofern ist es dann auch kein Wunder, dass die Stadt sich im Sommer so aufheizt. Und da wundert es dann auch nicht, dass jeder, der es sich leisten kann, im Sommer aus der Stadt flüchtet. Selbst in dem großen Parque del Buen Retiro sind für mein Empfinden die Wege viel zu breit asphaltiert, es könnten auch ruhig mehr Bäume, die Schatten spenden, im Park stehen.

Zur Schule ging es am nächsten Morgen wieder in die andere Richtung: einmal rechts ab auf die Calle de Goya und einmal links noch mal 10 Minuten bis zur Schule. Also eigentlich alles ganz okay mit 20, 25 Minuten Fußweg. In der Schule gab es erst einmal einen Fragebogen zur Einstufung.

Wie es weiterging, erfahrt ihr hier.

© Christian Behring, Herbst 2016