die bezaubernde jerry williams stellte sich meinen fragen in berlin

In ihrer britischen Heimat gilt Jerry Williams schon seit 2016 als einer der kommenden Stars der Indie-Pop-Szene.

Die heute 21-jährige Sängerin begann mit 12 Jahren, eigene Songs zu schreiben und lernte klassische Gitarre. In ihrem Drang, Musik zu machen, wurde sie immer von ihren Eltern unterstützt. Als ihre Vorbilder bezeichnet sie Coldplay und David Gray. Bisher hat sie drei EPs veröffentlicht, die sie selbst produzierte, ohne großes Major-Label im Hintergrund. BBC Radio wählte sie bereits zum ARTIST OF THE WEEK und „I’m Not In Love With You“ wurde TRACK OF THE WEEK.

„Mother“ ist jetzt die erste Single, die es auch bis zu uns schaffte (veröffentlicht am 27.10.2017). Und jetzt auch noch die ersten eigenen Shows in Deutschland (Berlin & Köln). Ihre Inspiration findet sie auf der Straße, im Cafe oder auch durch Gespräche mit Freunden. Ihre Songs sind meist kurz und knapp, kaum länger als 2 ½ Minuten. Fünfzehn davon hatte sie neben ihrer Gitarre im Gepäck bei der Stippvisite in Berlin. Ihre Musik pendelt zwischen Pop mit einer Portion Funk und Ska einerseits und introvertiertem Singer-Songwriter-Sound andererseits, je nach Gefühlslage.

Um ihre Karriere auch auf dem Kontinent anzukurbeln, kam Jerry Williams am 6. Dezember 2017 nach Berlin.

Am Abend gab sie ihr erstes Headliner-Konzert in der Baumhaus Bar in Kreuzberg. Vor dem Auftritt war sie noch live bei Radio FRITZ im Studio und gab mir Backstage ein kurzes Interview. Wie ihr Euch selbst überzeugen könnt, saß mir eine aufgeweckte, völlig unkomplizierte und total natürliche junge Sängerin gegenüber, die alle meine Fragen beantwortete. Ich wollte von ihr wissen, wie es sich anfühlt, auf Tour zu sein, jeden Tag in einer anderen Stadt, wann sie wusste, dass sie nichts anderes als Musik machen will oder ob es auch noch einen Plan B für sie gab. Das sind nur einige der Fragen, die sie mir bereitwillig beantwortete.